Kinderland Kirchberg

Integrative Kindertageseinrichtung Kinderland Kirchberg

Jedes Kind wird als einzigartiges Individuum wahrgenommen, das sich in seiner Persönlichkeits-, Sprach-, kognitiven, motorischen und sozialen Entwicklung von anderen Kindern in seiner Gruppe unterscheidet.

Unsere Intension ist es, die Würde eines jeden Kindes zu achten und seiner Familie mit Wertschätzung begegnen. Kinder müssen im Kontext ihrer Familie, ihrer Kultur, ihrer Gemeinschaft, von vergangenen Erfahrungen und gegenwärtigen Umständen betrachtet werden.

Gesetzliche Grundlagen:

Die gesetzlichen Grundlagen unserer pädagogischen Arbeit bilden das SGB VIII §2 Abs. 2 Nr. 3 und § 22-25, das Sächsische Kindertagesstättengesetz (SächsKitaG) sowie der Sächsische Bildungsplan. Für eine qualitative und am Kind orientierte Betreuung, Bildung und Erziehung dienen sie uns als Orientierungs- und Handlungsleitfaden und setzen Maßstäbe, die es umzusetzen gilt.

Kinder brauchen vielfältige Gelegenheiten, um die Welt mit allen ihren Sinnen zu erkunden, Gegenstände zu manipulieren und Erfahrungen aus erster Hand zu machen.

Frisches Mittagessen wird geliefert von der trägereigenen Küche der SOLIDARSOZIALRING gGmbH.

Hier gehts zum aktuellen SPEISEPLAN 

Unsere Kita „Kinderland“ nimmt am „EU-Schulprogramm“ mit finanzieller Unterstützung der Europäischen Union teil.

www.schulobst-milch.sachsen.de

Kinderland Kirchberg

Integrative Kindertageseinrichtung

Kindergarten und Krippe
Schillerstraße 1 – 3, 08107 Kirchberg

03 7602 / 6149
03 7602 / 679 983
jeannine.helbig@solidarsozialring.de

Hort
Friedhofstr. 5, 08107 Kirchberg

03 7602 / 76331
hort.kinderland@solidarsozialring.de

Leiterin: Jeannine Helbig
Stellvertretung: Luzie Thiele

Bereich Krippe (0-3 Jahre): 30 Plätze
Bereich Kindergarten (3-6 Jahre): 90 Plätze
Bereich Hort (6-10 Jahre): 115 Plätze

Öffnungszeiten: Mo-Fr: 6.00-17.00 Uhr

Unsere Einrichtung arbeitet nach dem entwicklungsgemäßen Ansatz. Dieser ist lebensbezogen, ganzheitlich und berücksichtigt die altersspezifische Entwicklung und Lernprozesse der Kinder.

Die pädagogische Arbeit im Bereich der Krippen- und Kindergartenbetreuung findet im Rahmen einer teiloffenen Gruppenarbeit statt. Neben vielfältigen Betätigungsmöglichkeiten im Rahmen der Freispielzeit gestaltet sich die Arbeit im Rahmen von Projekten und gezielten Aktivitäten. Neben dem täglichen Ritual des „Morgenkreises“ werden die Kinder altersgemäß in den Bereichen Sprache, Bewegung sowie soziale, mathematisch-naturwissenschaftliche und ästhetische Bildung gefördert und weiterentwickelt.

Im Hort gestaltet sich die Arbeit in einer offenen Form. Das heißt, die typische Gruppenform ist in dieser Form aufgehoben. Den Kindern stehen verschiedene Themenräume sowie ein großzügiges Außengelände zur Verfügung. Entsprechend der individuellen Interessen und Bedürfnisse gestalten die Kinder ihren Aufenthalt im Hort mit Freunden und Kindern unterschiedlicher Altersgruppen weitestgehend selbstbestimmt. Die pädagogischen Fachkräfte stehen den Kindern als Partner auf Augenhöhe zur Seite. Sie unterstützen und begleiten die Kinder bei ihren Aktivitäten. Sie geben Anregungen und initiieren Angebote entsprechend der Interessen und Wünsche der Kinder.

Im Zeitraum von 12:00 bis 14:30 Uhr können die Kinder auf Grundlage einer Hausaufgabenvereinbarung, die mit den Eltern geschlossen wird, ihre Hausaufgaben erledigen.

Die Aktivitäten während der Winter-, Sommer- und Herbstferien werden mit den Kindern gemeinsam geplant. Die jeweiligen Ferienaktivitätenpläne sind auf der Homepage einsehbar.

 

Qualitätssicherung und qualitative Weiterentwicklung der pädagogischen Arbeit:

Den Anspruch an Qualität in unserer pädagogischen Arbeit verbinden wir mit dem Anspruch der Ausbalancierung der unterschiedlichen Bedürfnisse, Überzeugungen und Wertvorstellung von Eltern, Kindern, Familien und Gesellschaft. Wir setzen uns bewusst mit den unterschiedlichen Erwartungen und Vorstellungen unserer Anspruchsgruppen auseinander und versuchen diese im Sinne unseres Bildung-, Betreuungs- und Bildungsauftrages und unseres pädagogischen Ansatzes in Einklang zu bringen.

Personal

Die Kindergruppen sind in der Regel jeweils mit min. 2 pädagogischen Fachkräften. Diese verfügen u.a. über folgende Abschlüsse:

  • Staatlich anerkannter Erzieher/in
  • Heilpädagoge
  • Diplom Sozialpädagoge/in

Zusatzqualifikationen der Fachkräfte sind u.a.:

  • Heilpädagogische Zusatzqualifikation
  • Praxisanleiter/in

Die pädagogischen Fachkräfte nehmen regelmäßig an Fort- und Weiterbildungen entsprechend aktueller Themen und Bedarfe teil.

Gestaltung Übergang Elternhaus - Kindertageseinrichtung

Nach allen organisatorischen Formalitäten die über die Anfrage, Besichtigung der Einrichtung, Voranmeldung und der Schließung eines Betreuungsvertrages erfolgt sind, findet ein Kennenlern- und Informationsgespräch zwischen Eltern und zukünftiger Gruppenerzieherin statt. Hier werden im Vorfeld alle wichtigen Fragen und Anliegen sowie die Gestaltung der Eingewöhungsphase (i.d.R. 4 Wochen) besprochen. Nach ca. 8-12 Wochen findet ein gemeinsames Reflexionsgespräch zwischen Eltern und Gruppenerzieher/in statt. Dort wird der bisherige Verlauf der Betreuung und Anliegen besprochen sowie die gemeinsamen Ziele für das kommende Jahr Anliegen vereinbart.

Inklusive Bildung, Betreuung und Erziehung

Inklusive Bildung, Betreuung und Erziehung:

Wir als integrative Kindertageseinrichtung setzen uns das Ziel, eine inklusive Pädagogik zu verwirklichen. Es gilt, allen Kindern so früh als möglich eine Lernumgebung zur Verfügung zu stellen, die individuelle Besonderheiten, Interessen und Bedürfnisse wahrnimmt, die Entwicklungsprobleme frühzeitig erkennt und in gemeinsamer Zusammenarbeit mit allen am Erziehungsprozess beteiligten Personen bewältigt. Es gilt, individuelle Unterschiede, Interessen und Begabungen anzunehmen und wertzuschätzen. Unser Blick ist auf die spezifischen Bedürfnisse jedes einzelnen Kindes gerichtet. Um den Anschein der „Besonderung“ zu vermeiden, gestalten sich Fördermaßnahmen im Rahmen integrativer Zusatzleistungen ausschließlich im Gruppenkontext.

 

 

 

 

Elternarbeit

Die Zusammenarbeit mit den Eltern ist für uns ein wichtiger Bestandteil unserer pädagogischen Arbeit. Wir sehen die Eltern als das wichtigste Glied im Entwicklungsprozess ihrer Kinder. Unser pädagogischer Anspruch ist es, kontinuierlich mit den Eltern zusammenzuarbeiten, mit ihnen ins Gespräch kommen, sie in ihrer elterlichen Kompetenz zu stärken und bei wichtigen Erziehungsfragen und Problemen beratend zur Seite zu stehen.

Formen der Zusammenarbeit:

  • min. 1x jährliche Durchführungen eines Entwicklungsgespräches
  • Durchführung eines Elternabendes min. 1x jährlich
  • Tür- und Angelgespräche
  • regelmäßige Treffen mit dem Elternrat
  • gemeinsame Gestaltung von Elterntreffs und Festen

Öffentlichkeitsarbeit

Die Integrative Kindertageseinrichtung „Kinderland“ nimmt nicht nur im Stadtbild selbst sondern auch in der gesamten Angebotspalette unserer familiengerechten Kommune einen wichtigen und bedeutsamen Platz ein. Unser Angebot vertritt ein ganzheitliches Bild von Betreuung, Bildung und Erziehung und versteht sich als wichtiges Bindeglied zu den weiterführenden Bildungseinrichtungen. Dabei ist es uns wichtig, die von uns geleistete pädagogische Arbeit transparent innerhalb wie auch außerhalb der Einrichtung zu machen. Durch Auftritte bei Stadtfesten, Aushängen im Rathaus und Zeitungsberichten in den Kirchberger Nachrichten geben wir einen Einblick in das Leben unserer Kindertageseinrichtung. Durch die aktive Mitarbeit in verschiedenen Arbeitsgruppen der Stadt Kirchberg sowie die partnerschaftliche Zusammenarbeit mit der Stadtverwaltung und den städtischen Schulen ist es möglich, uns aktiv am öffentlichen Leben der Stadt Kirchberg einzubringen und dieses mitzugestalten.

Zusammenarbeit mit der Grundschule

Gestaltung Übergang Kindertageseinrichtung-Grundschule:

Die zukünftigen Grundschüler besuchen im letzten Kindergartenjahr unsere Vorschulgruppe der Einrichtung. In gemeinsamer Kooperation mit der städtischen Grundschule werden die Kinder im letzten Kindergartenjahr gezielt und ganzheitlich im Bereich der sprachlichen, mathematischen , naturwissenschaftlichen, motorischen und sozialen Vorläuferkompetenzen geschult und gefördert. Regelmäßige Hospitationen der Lehrer in der Kita und das Angebot des Vorschulunterrichtes in der Grundschule sowie der wöchentliche Vorschultag im Hort geben den Kindern und auch Eltern die Möglichkeit, schrittweise die zukünftigen Lernorte kennenzulernen und Vertrauen aufzubauen. Somit erhalten die Kinder die Möglichkeit, schrittweise sich mit dem Thema „Schule“ auseinanderzusetzen und Sicherheit zu gewinnen, was letztendlich zu einem guten Einstieg in einen neuen und wichtigen Lebensabschnitt beitragen soll.

Der bestehende Kooperationsvertrag mit der Ernst-Schneller-Grundschule wird jährlich überarbeitet und aktualisiert. Im 1/2 jährlichen Rhythmus wird ein Kooperationskalender erarbeitet.

Sie möchten Ihr Kind anmelden?
Oder Sie interessieren sich für unsere Kita?

Vielleicht haben Sie auch einfach eine Frage an die Leiterin, dann können Sie hier eine E-Mail schicken.

Kita Kinderland

Leiterin: Frau Helbig
Stellv. Leiterin: Frau Thoms