Kindertageseinrichtungen 17. September 2020

Umgang mit Krankheits- und Erkältungssymptomen bei Kindern in der Kindertagesbetreuung

Was Eltern bei Infektionen ihrer Kinder beachten sollten

Herbst und Winter nahen. Damit treten bei Kindern und Jugendlichen auch verstärkt Infektionen auf. Wie sollten Eltern in Zeiten der Corona-Pandemie damit umgehen? 

Die Nase läuft, es kratzt im Hals: In den Herbst- und Wintermonaten treten bei den meisten Kindern und Jugendlichen Atemwegsinfektionen wie zum Beispiel Husten und Schnupfen auf. Manchmal werden die Beschwerden so stark, dass der Besuch in der Kindertagesbetreuung oder in den Schulen unmöglich wird. Die Mehrheit dieser Infektionen ist jedoch nicht immer schwerwiegend.

Eine wichtige Orientierung für Eltern haben nun das Gesundheitsministerium und das Kultusministerium vorgelegt.

Aus der Handlungsempfehlung können Eltern, Lehrer und Erzieher ablesen, ab wann ein Arzt aufgesucht werden muss oder bei welchen allgemeinen und unspezifischen Symptomen der Schul- oder Kitabesuch noch möglich ist. So lassen ein gelegentlicher Husten oder ein leichter Schnupfen den weiteren Besuch der Einrichtungen zu.

Wichtig bleibt: Wie auch schon vor der Corona-Pandemie dürfen Kinder, die eindeutig krank sind, nicht in die Kinderbetreuung gebracht werden und auch nicht in die Schule gehen.

Hier finden Sie weitere Informationen: KULTUS_Empfehlung Krankheitsanzeichen bzw. https://www.coronavirus.sachsen.de/eltern-lehrkraefte-erzieher-schueler-4144.html